Sophienlust 368 – Familienroman
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. "Noch kannst du es dir überlegen", brummte Uwe Klein. Er warf seiner Freundin einen raschen Seitenblick zu. "Wir lassen Cuxhaven links liegen und fahren direkt nach Hamburg." "Da gibt es nichts zu überlegen. Ich will zu Erika, und das habe ich dir schon oft genug gesagt." Melanie Dahl sah ihren Freund bei diesen Worten nicht an, aber ihr Gesicht verzog sich ärgerlich. "Ich finde, wir haben wirklich bereits genügend darüber diskutiert." "Meine Bedenken hast du damit aber nicht aus der Welt geräumt", entgegnete Uwe genauso unwillig. "Erika Binder..." Er sprach diesen Namen verächtlich aus. "Sie ist doch kein Umgang für dich." "Hast du eigentlich Angst, ich könnte mich dort verführen lassen?" Spöttisch wölbten sich Melanies Lippen. "Unsinn." Der Zwanzigjährige errötete. "Ich finde es nur schade, daß wir die Ferien getrennt verleben sollen. Drei Monate sind eine lange Zeit. Ich kann nicht alle Augenblicke von Hamburg nach Cuxhaven fahren."
Sophienlust 368 – Familienroman
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. "Noch kannst du es dir überlegen", brummte Uwe Klein. Er warf seiner Freundin einen raschen Seitenblick zu. "Wir lassen Cuxhaven links liegen und fahren direkt nach Hamburg." "Da gibt es nichts zu überlegen. Ich will zu Erika, und das habe ich dir schon oft genug gesagt." Melanie Dahl sah ihren Freund bei diesen Worten nicht an, aber ihr Gesicht verzog sich ärgerlich. "Ich fin...