Die zwölfte Elfe
Der Titel meines 2. Bandes stand bereits fest, da war noch keine einzige Zeile geschrieben: "Was uns früher Wurst war, ist uns heute Döner". Von dieser sperrigen Überschrift distanzierte ich mich später, obwohl sie doch vieles aussagt. Traditionen, Relationen und vielfach bewährte Erfahrungen wichen und weichen seit einigen Jahrzehnten fast über Nacht fortgesetzt einem Neuen oder sind einem Verdrängungsprozess unterworfen, da ein anderes Angebot eben "in" ist. Nichts gegen Wurst oder Döner, welche hier stellvertretend und allgemein verständlich genannt werden, doch müssen wir uns fragen, ob die Zukunft für alle Zeit so aussehen muss, dass unkritisch ein auf nächster Stufe Machbares, welches der Markt bietet, vom Normalbürger angenommen wird (dies aber nur als kurzes Beispiel). Auch in der neuen Sammlung von Gedanken und Aphorismen habe ich es mir nicht leicht gemacht und versucht, möglichst viele Denkansätze zu verarbeiten und mannigfaltige Themen zu beleuchten. Das Tagesgeschehen bietet immer wieder überreichlich alles Notwendige und ein Versiegen dieser Quelle bleibt ausgeschlossen. Hier weiterhin zu schöpfen und in die Form einer persönlichen Ansicht zu bringen, welche in dieser Struktur auch zu veröffentlichen ist, darin sehe ich meine Aufgabe. Andree Amelang Stützerbach im Mai 2018
Die zwölfte Elfe
Der Titel meines 2. Bandes stand bereits fest, da war noch keine einzige Zeile geschrieben: "Was uns früher Wurst war, ist uns heute Döner". Von dieser sperrigen Überschrift distanzierte ich mich später, obwohl sie doch vieles aussagt. Traditionen, Relationen und vielfach bewährte Erfahrungen wichen und weichen seit einigen Jahrzehnten fast über Nacht fortgesetzt einem Neuen oder sind einem Verdrängungsprozess unterworfen, da ein anderes Angebot eben "in" ist. Nichts gegen Wurst oder Döner, welc...