Paul Hutchinson Remnants

Die Publikation Remnants konzentriert sich haupts?chlich auf die visuelle Seite von Paul Hutchinsons Arbeit und zeugt von der Weiterentwicklung seiner Bildsprache. beschreibt eine Werkgruppe, die Hutchinson seit 2021 produziert - R?ckst?nde, die bei dem Versuch entstanden sind, Graffiti von U-Bahnw?gen zu entfernen, stehen hier im Mittelpunkt. Daneben sehen wir vertraute Bez?ge zu Hutchinsons Stimme: Zeichen des Wandels im urbanen Raum, Bilder, die auf Fragen von Klasse, Zugang, Zugeh?rigkeit anspielen. Wir sehen Momente von Fragilit?t und Rauheit und wir sehen, wie sich die Stadt selbst artikuliert. Allgemein wird ein Gef?hl des gesellschaftlichen Wandels vermittelt, ein Moment, in dem die ?berreste einer fr?heren Ordnung noch greifbar sind, aber es ist unklar f?r wie lange. Die Publikation zeigt ausgew?hlte Arbeiten aus den Jahren 2019-2024. PAUL HUTCHINSON (*1987, Berlin) hinterfragt kritisch die Entwicklung sozialer Prozesse im urbanen Raum. In seiner fotografischen Praxis und in seinen Texten setzt er sich mit innerst?dtischer Kultur und Bedingungen sozialer Mobilit?t auseinander und oszilliert dabei zwischen Dokumentation, Fiktion und Poesie. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, zuletzt in der Kunst-Station Wolfsburg via St?dtische Galerie Wolfsburg, w?hrend des Europ?ischen Monats der Fotografie Berlin und im Kunstverein Ulm. Er lebt und arbeitet in Berlin.